30 Jan Fachkräftemangel: Wo dem deutschen Mittelstand die Fachkräfte fehlen
Eine wichtige Ressource der deutschen Wirtschaft beginnt zu versiegen: Der Pool an Arbeitskräften wird immer kleiner, vor allem was Arbeitskräfte aus dem Inland und der Europäischen Union (EU) betrifft.
Der Fachkräftemangel hat stark zugenommen.
Ein großes Angebot an Fachkräften gibt es durch die qualifizierten Fachkräfte aus Drittstaaten, die in Deutschland arbeiten möchten. Das Bundeskabinett hat das am 1. März 2020 in Kraft tretende Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen, dessen Wirkung selbst den politisch Verantwortlichen in Berlin wegen der harten Kriterien mehr als fraglich scheint.
Zeit für einen Paradigmenwechsel im Personalmanagement
JETZT ist es an der Zeit für einen Paradigmenwechsel bei der Suche, Akquise und im Umgang mit den Mitarbeitern, damit die mittelständischen Deutschlands Unternehmen am Markt nicht den Anschluss an die globale Wirtschaft verliert.
Es gibt in Deutschland derzeit noch keinen flächendeckenden Fachkräftemangel, allerdings können offene Stellen schon heute in bestimmten Regionen und Branchen nicht mit geeigneten Fachkräften besetzt werden.
Aktuell sind 79,5 Prozent aller offenen Stellen in Engpassberufen ausgeschrieben. Laut der DIHK-Konjunkturumfrage Herbst 2019 ist und bleibt der Fachkräftemangel das größtes Geschäftsrisiko. Industrieunternehmen und der Mittelstand sind stark betroffen.
Welche Berufe und Regionen sind besonders von Fachkräfteengpässen betroffen? Die interaktive Karte Institut der deutschen Wirtschaft (IW) stellt die regionale Fachkräftesituation für verschiedene Berufsgruppen dar.
Je dunkler das Rot auf der Karte, desto angespannter ist die Fachkräftesituation in der ausgewählten Berufsgruppe.