19 Dez Rampenpfau trifft Brandungsbär: Fachkräfte und mehr…
Ein Gespräch über Souveränität, Fachkräfte und weltbewegende Dinge
Ein winterlicher Tag in Hamburg. Bernd Wenske, der Expert-Hunter, zieht seinen Mantel zusammen, um die feuchte Nordwest-Brise in den Häuserschluchten der Stadt, so gut es geht, abzuwehren. Er freut sich auf ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten, dem Rampenpfau Dr. Thomas A. Coucoulis. Die gemeinsame Aufgabe: unter riskantem Einsatz innerer Organe ein weinseliges Gespräch zu führen über Dinge, die die Welt bewegen.
Als Ort des Treffens sind die Räume im Mindspace in Hamburg gewählt. Ein Ort, an dem das Miteinander und gemeinsame arbeiten (neudeutsch CoWorking) zuhause ist. Exakt der richtige Ort für die Begegnung von Rampenpfau und Brandungsbär.
Eine kurze Videosequenz und zwei Podcast-Ausgaben wurden aufgezeichnet. Zusätzlich erschien noch eine Zusammenfassung des geistiges Oberhaupts und BottleOpeners von ‚Ausgesprochen.Ausgetrunken‘ für die Ohren dieser Welt.
Es gibt viel zu hören, und hier startet die Reise:
Teil 1: Nur noch kurz die Welt retten; Podcast Teil 1
Die Kurzvorstellung: „Mein Name ist Bernd Wenske. Ich liebe die Vielfalt des Lebens und gute Kommunikation.
Ich war es leid während meiner beruflichen Aktivitäten, vor allem mit hochqualifizierten internationalen Fachkräften, immer wieder darauf zu stoßen, wie schwierig sich Gemeinsamkeiten oft gestalten.
Top-Experten aus der ganzen Welt arbeiten als Taxifahrer oder in Fast Food Ketten, während der wirtschaftliche Motor dieses Landes, der Mittelstand, über zu wenig qualifizierte Mitarbeiter klagt.
Ich kenne beide Seiten aus langjähriger Praxis, also habe ich mich daran gemacht, die unterschiedlichen Welten zu verbinden.“
Pfau und Bär auf dem Segway
Es geht Bernd Wenske darum, in allen Situationen nachhaltig verantwortlich zu agieren. Sein Motto dazu ist: „Tue Gutes und rede darüber!“ Dazu gehört auch, Neues zu wagen, unbekanntes Terrain zu erkunden und offen zu sein für das Unbekannte.
Jeder von uns kann zu jeder Zeit, in jedem Augenblick, auf die Hilfe anderer angewiesen sein. Mit der Möglichkeit der Hilfe und Unterstützung kann jeder von uns konfrontiert werden. Eine Urlaubsreise u.a. nach Siem Reap in Kambodscha verbindet sich auf schmerzliche Weise mit dem Alltag und beruflichen Leben in Deutschland. Wir alle können etwas tun, um die Situation in irgend einer Ecke dieses runden, global vernetzten Lebens auf diesem Planeten Erde zu verbessern. Es ist einfach!
Wenskes Rede ist auf der Internetseite seiner Spendenaktion für Landminenopfer: ‚99 Füße für ein aufrechtes Leben von Landminenopfern‘ zu sehen, selbstverständlich verbunden mit der Gelegenheit, eine Spende in beliebiger Höhe zu hinterlassen (Kleiner Hinweis: 30 € werden für einen neuen Fuß benötigt).
Summer feeling in the City
In Hamburg City hat man an manchen Tagen kein Gefühl dafür, ob man sich gerade im Sommer oder im Winter befindet. Ähnlich verwirrend geht es vielen Menschen mit den Umständen dieser C-Zeiten. Gerade jetzt suchen viele nach einer mentalen Stärke, um den Alltag zu bewältigen. Bernd Wenske fühlt sich manchmal wie ein ‚Brandungsbär‘ und lässt die Wellen an sich vorüber gleiten, um an das Wichtige zu gelangen: ‚Jeder Mensch sollte befähigt werden, selbst zu denken und zu entscheiden’. Dazu gehört, dass sich jeder nicht nur vorantreiben lässt, sondern den eigenen Kopf einschaltet und selbst aktiv wird.
Jeder von uns ist verantwortlich für das, was geschieht. Daher lautet Wenskes Aufruf, zuerst an sich selbst zu denken, und Verantwortung für die eigene Person zu übernehmen. Mit der Verantwortung für die Familie, die Nachbarschaft, die Straße und den Ort erweitert sich der Handlungsraum. Danach hat jeder einzelne die Möglichkeit, sich für sein Land und global zu engagieren. Aber alles beginnt in der eigenen Person.
Bernd Wenske ist international aktiv engagiert in der NGO FOWPAL ‚Friends of World Peace and Love‘, um weltweit an die Verantwortung jedes Einzelnen durch ein bewusstes Gewissen zu appellieren. Wir als Menschen sind soziale Wesen, die zum Leben die Interaktion mit anderen Menschen dringend benötigen. Auch wenn es derzeit so aussieht, als würde der Egoismus dominieren, so entspricht das nicht dem Wesen der Menschen.
Verantwortung übernehmen, Verantwortung tragen und das auch zu vermitteln, das ist der umfassende Mantel von Bernd Wenske, der all seine Aktivitäten zusammenfasst.
Teil 2: Hamsegedient?; Podcast Teil 2
Zur Sache: Es geht darum, die richtigen Mitarbeiter mit den für sie richtigen Unternehmen zu verbinden. Ein Unternehmens-Verantwortlicher ist immer verantwortlich fürs Unternehmen. Und für die Menschen im Unternehmen. Ein Unternehmen besteht aus Menschen. Und Führungskräfte tragen Verantwortung. Dieser Aufgabe können sie am besten nachgehen, je mehr sie sich eine möglichst klare eigene Persönlichkeit angeeignet haben. Nur so kann ein Unternehmen mit der richtigen Einstellung und den richtigen Mitarbeitern in die Zukunft gehen. Es geht darum, gerade in Krisenzeiten die richtigen Mitarbeiter ans Unternehmen zu binden.
Gerade jetzt ist es wichtig zu wissen, mit welcher Strategie ich die richtigen Positionen mit den richtigen Menschen ‚besetzt‘ habe, um mit neuen Ideen frisch in die Zukunft zu starten.
Bei einem Checkup des Personalmanagements, vor welchem Hintergrund das Unternehmen agiert, zeigen sich die Potenziale für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens. Dabei ist es erforderlich, dass die Verantwortlichen Position beziehen und auch sich selbst reflektieren. Nur so wird das Unternehmen zukunftsfähig.
Die Entscheider im Unternehmen müssen verstehen, wie sie die HR im eigenen Unternehmen zum gemeinsamen Erfolg bestmöglich unterstützen können!
Am ‚Solution Day‘ arbeitet Bernd Wenske ausschließlich mit einem Unternehmen, absolut vertraulich, top-down, an Lösungen für ein optimiertes Personalmarketing, zugeschnitten auf genau dieses Unternehmen.
Zur Bewältigung zukünftiger Anforderungen benötigt ein zeitgemäßes Unternehmen heute Mitarbeiter mit ausgeprägten Zukunftskompetenzen, keinem ’nachgewiesen überlieferten’ Wissen. Welche dieser notwenigen Kompetenzen werden mit der traditionellen Ausbildung in Deutschland tatsächlich gefördert? Gibt es nicht vielleicht Menschen im Ausland, die durch ein anderes Curriculum, andere Erfahrungen, viel besser in der Lage wären, unsere Probleme zu lösen? Bernd Wenske Wenske ist davon überzeugt!
Teil 3: Das Klagelied des Mittelstands; Podcast Teil 3
Bernd Wenske meint, wir hätten in Deutschland kein Problem mit dem Fachkräftemangel. Wir müssen nur über unser Handeln nachdenken und Wege gehen, um das uns zur Verfügung stehende Potenzial zu entdecken und zu entwickeln. Wir müssen über den eigenen Tellerrand hinausschauen, um passende Lösungen zu finden.
Internationale, hochqualifizierte Fachkräfte stehen bereit, um unseren ‚Deutschen Fachkräftemangel’ zu lösen. Was wir dafür tun müssen: Standesdünkel ablegen und neugierig werden auf Lösungen von Menschen, die nicht in Deutschland geboren wurden.
Hören wir ab sofort bitte auf ‚Deutsch zu jammern!‘
Good Bye Alte Welt!
Noch was für die Augen: Bewegte Bilder vom
Treffen Rampenpfau und Brandungsbär; Podcast Video
Fazit: Es lohnt sich auf dem Weg der Lösungsfindung, eigene Befindlichkeiten hintan zu stellen.