Philanthrop: Von der Nordheide zu den Vereinten Nationen

Bernd Wenske UN Vienna 2019

Philanthrop: Von der Nordheide zu den Vereinten Nationen

Wie ein Philanthrop aus Buchholz die Welt besser machen will

„Ich versuche meinen Teil zu einem friedvollen Miteinander beizutragen. Denn alles beginnt beim Einzelnen“, erklärt sich Bernd Wenske. Seit Jahrzehnten engagiert er sich bereits, für krebskranke Kinder und deren Familien sowie für Landminenopfer in Thailand zum Beispiel, denen er eine Prothesen-Klinik mitfinanziert, außerdem in einer Initiative zur Stärkung des Wertebewusstseins.

Vom großen Ganzen bis zum Gegenüber

Nach Jahren interkultureller Arbeit als selbständiger Unternehmer mit hochqualifizierten Fachkräften aus der ganzen Welt, bietet er der Wirtschaft heute Impulse und Lösungsansätze. „Ein Miteinander kann nur gelingen, wenn man offen und unvoreingenommen mit den verschiedensten Kulturen kommuniziert.“

Wer anderen hilft, tut auch sich selbst etwas Gutes

„Engagement für Mitmenschen oder eine gute Sache ist keine Einbahnstraße, es gibt sehr viel zurück und stärkt die eigene Persönlichkeit“, weiß Wenske aus Erfahrung. Allein funktioniere nicht viel, gemeinsam gelinge mehr. „Ich bin davon überzeugt, dass das Gute nachhaltige Erfolge bringt. Das möchte ich auch in meinen Vorträgen vermitteln: Wie Unternehmen Chancen und Potenziale zu einem Benefit und Mehrwert für alle führen können, wenn sie sich auf Austausch einlassen – in vielerlei Hinsicht.“

Verantwortung fängt bei jedem Einzelnen an

„Ich ehre die Menschen, die sich um sich selbst, um ihre Nachbarn, ihr Umfeld in der Straße und ihrer Stadt kümmern. Dort hat der Friede auf Erden seine Wurzeln.“ Diese Worte richtete Bernd Wenske zum Abschluss der Veranstaltung zum „Internationalen Tag des Gewissens“ an die Anwesenden aus 42 Nationen. Es klingt danach, als würde sein Weg aus der Nordheide nicht hier enden.

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